31: Women
Werke der Daimler Art Collection 1930–2020
Die aktuellen Ausgaben der Magazine She’s Mercedes und Mercedes me stellen Persönlichkeiten der Daimler und Mercedes Welt sowie aus Design, Kunst und Mode vor. Im Daimler Contemporary, Berlin, ist noch bis Ende Juni die Ausstellung ›31: Women‹ zu sehen. Dies war der Anlass, Renate Wiehager, Kuratorin und Leiterin der Daimler Art Collection, sowie zwei weitere […]
Das Werk der Künstlerin Ulrike Flaig reflektiert eine parallele Verwurzelung in den Medien Zeichnung, Installation, Performance und experimenteller Musik. Ihre Rauminstallation Picture in Motion, 2017, setzt eine abstrakte bildnerische Konfiguration in eine dreidimensionale Malerei und in Sound um. Im Video gibt die Künstlerin Einblick in ihren Umgang mit Kompositionsprinzipien, Musik, Übersetzungsprozessen und Raumerfahrung.
Die Kunsthistorikerin Renate Wiehager, Leiterin der Daimler Art Collection, und Paul Maenz, früher Weggefährte der Künstlerin und nach 1970 einer der führenden Galeristen der Zeit, geben einen Einblick in das Werk von Charlotte Posenenske (1930 – 1985, D). Sie war eine der wegweisenden deutschen Künstlerinnen der 1960er-Jahre. Nach einem malerischen Frühwerk hat sie in kurzer Zeit eine Entwicklung von […]
Annabelle Hirsch bespricht die kürzlich erschienene Publikation „Marcel Duchamp und die Frauen. Freundschaft, Kooperation, Netzwerk“ als ein Buch, „nicht nur über Marcel Duchamp, sondern über die Frauen des 20. Jahrhunderts und über die Rolle der Freundschaft in der Avantgarde“. Hirsch betont den großen Überblick an Biografien, Bildern, Dokumenten und Texten über die Künstlerinnen, Schriftstellerinnen und […]
In der Berliner Tageszeitung taz wurde die aktuelle Ausstellung ›31: Women‹ im Daimler Contemporary besprochen. Die Rezension hebt den zeitgenössischen, globalen Zugang zu dem feministischen, ausstellungshistorischen Thema hervor und bespricht Werke der Künstlerinnen Adejoke Tugbiyele, Sonia Khurana und Charlotte Moorman im Detail. Lesen Sie die Rezension auf taz online hier.
Die Daimler Art Collection, die 1977 mit dem Ankauf eines Gemäldes von Willi Baumeister begründet wurde, konnte seither kontinuierlich und mit konzentriertem Engagement ausgebaut werden. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt im Bereich der abstrakten Avantgarden des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart: Beispiele von Abstraktion im Umfeld von Bauhaus und klassischer Moderne, konkrete Kunst, Konstruktivismus und Informel nach 1945, europäische Zero-Kunst, Minimalismus und Conceptual Art, Neo Geo, Postminimalismus und konzeptuelle Tendenzen der internationalen zeitgenössischen Kunst, automobilbezogene Kunst, internationale Fotografie, Video Kunst und Skulpturen. Die Daimler Art Collection spiegelt das Engagement für die Kunst als einen gewachsenen Teil des gesellschaftlichen Selbstverständnisses und des kulturellen Profils der Daimler AG. Die weltweite Präsenz des Unternehmens zeigt sich in einer größeren Mobilität der Sammlung, aber auch in Gestalt verstärkter Einbeziehung internationaler Positionen, die der abstrakt-minimalistischen Grundausrichtung der Sammlung folgen.