From a Poem to the Sunset

Erster Teil einer Ausstellungsreihe mit Neuerwerbungen chinesischer und internationaler Kunst

1. Mai — 18. Oktober 2015
Mercedes-Benz Contemporary
Online-Dokumentation des Rahmenprogramms zur chinesischen Gegenwartskunst

2013 hat die Mercedes-Benz Art Collection ihr internationales Profil mit dem Erwerb von mehr als 40 Werken von etwa 20 chinesischen Künstlern um einen wesentlichen Aspekt internationaler Gegenwartskunst erweitern können. Diese Neuerwerbungen werden in einer Ausstellungsreihe in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Auswahl der chinesischen KünstlerInnen kann an die Schwerpunkte der Mercedes-Benz Art Collection in den Bereichen abstrakter und konzeptueller Tendenzen sowie den Bereich neuer Medien anknüpfen. Zugleich definieren sie einen neuen, kulturell wie ästhetisch eigenen Komplex innerhalb des Sammlungsgefüges. Bei der Auswahl der Künstlerpositionen hat sich die Mercedes-Benz Art Collection auf Positionen aus den Zentren Beijing, Shanghai und Guangdong (inkl. Hong Kong) fokussiert. Mit einer in die Zukunft weisenden Ankaufstrategie und dank eingehender Recherchen vor Ort konnten sowohl Hauptwerke von international bereits bekannten KünstlerInnen erworben, als auch eine hierzulande noch weitgehend unbekannte jüngere Künstlergeneration (geboren um ca.1980) hinzugewonnen werden.

In Summe geben diese Akquisitionen der Mercedes-Benz Art Collection einen Einblick in ein – faszinierendes wie kontroverse Diskussionen auslösendes – Land, das nicht nur aufgrund jahrtausendalter Traditionen, sondern vor allem wegen der rasanten wirtschaftlichen wie kulturellen Entwicklung von entscheidender, globaler Bedeutung im 21. Jahrhundert sein wird.

Die Präsentation der Neuerwerbungen in Berlin wird die chinesischen KünstlerInnen im Sammlungskontext der Mercedes-Benz Art Collection präsentieren. Durch eine dialogische Gegenüberstellung mit internationalen Künstlerpositionen sollen nicht nur Eigenheiten der Neuerwerbungen, sondern auch Parallelen und Verwandtschaften in den künstlerischen Fragestellungen herausgearbeitet werden. Der erste Teil der Ausstellung From a Poem to the Sunset widmet sich vor allem konzeptuellen Tendenzen, die in der zeitgenössischen chinesischen Kunst zwar erst seit Mitte der 1980er Jahre zu beobachten sind, gleichwohl bilden sie die Grundlage für das Schaffen vieler jüngerer Künstler.

Begleitet wird die mehrteilige Ausstellungsreihe von einem umfangreichen Rahmenprogramm. Im Mittelpunkt steht eine mehrteilige Gesprächsreihe, die sich als ein unabhängiges Forum für spezifisch chinesische Themen versteht und ausgewählte Protagonisten aus China unter der Moderation der Gastgeber zusammenbringen wird. Diskutiert werden die künstlerischen Hintergründe und Ansätze der präsentierten Werke, wie auch grundlegende Fragen und aktuelle Themen der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung in China. Die KünstlerInnen der Ausstellungen kommen in Gesprächen, Vorträgen und Performances zu Wort. Die Recherchen und Ergebnisse dieser Veranstaltungen werden sowohl online als auch in einer begleitenden Publikation veröffentlicht.

Kuratiert von Dr. Renate Wiehager und Christian Ganzenberg
Kuratorische Beratung: Andreas Schmid

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KünstlerInnen

Termine

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    Li Zhenhua und Feng Boyi im Dialog: Zwei Perspektiven auf China
    Li Zhenhua (geb. 1975) hat an der ICA in London studiert und ist heute Multimedia-Künstler, Kurator, Produzent und Initiator verschiedenster Projekte mit Bezug auf Neue Medien sowohl in der chinesischen als auch im internationalen Kontext und Kultur. Er lebt derzeit in Shanghai und Zürich. Li ist unter anderem Gründer des „Laboratory Art Beijing“ – eine Plattform für Neue Medien, Recherche und internationalen Austausch – und Kurator der Film Sektion auf der Art Basel in Hongkong 2016.
    Feng Boyi (geb. 1960) studierte zunächst Geschichte an der Capital Normal University, Peking und anschließend Kunstgeschichte an der Central Academy of Fine Arts. Heute ist er einer der renommiertesten freischaffenden Kuratoren und Kunstkritiker in China und prägt mit seinen kontrovers diskutierten Ausstellungen und Publikationen schon seit 2000 nachhaltig den gegenwärtigen Kunstdiskurs in China. Im Dialog der beiden Kuratoren soll die jüngste kulturelle Entwicklung in China aus zwei unterschiedlichen Perspektiven beleuchten werden.

    Die Veranstaltung findet in chinesischer und englischer Sprache statt.
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    Vortrag von David Elliott und eine Performance von “The Physique of Consciousness” von Xu Zhen
    „The Physique of Consciousness“ [Konstitution des Bewusstseins] ist eine Folge von 200 „kulturellen Fitnessübungen“, die aus einer langjährigen Beschäftigung mit dem menschlichen Denken, Handeln und der Körpersprache des Künstlers Xu Zhen und seiner 2010 gegründeten Firma „MadeIn Company“ entstand. Diese Übungen sind Akkumulationen von Zeremonien, Anbetungsformen und Traditionen aus verschiedensten Kontexten. Xu hat an der School of Arts and Design in Shanghai studiert. Als Künstler, Kurator und Produzent setzt er sich mit historischen Traditionen und Ideologien unserer heutigen Zeit sowie mit den Einflüssen des heutigen Kunstsystems auf die Autorschaft des Künstlers auseinander. Die Performance wird begleitet durch einen Vortrag von David Elliott, Kurator und Publizist und Mitverfasser von Xus 2014 erschienener Monografie. Er hat diverse Kunstinstitutionen geleitet, unter anderem das Museum of Modern Art in Oxford und das Mori Museum in Tokio. 2008 hatte Elliott die Rudolf-Arnheim-Gastprofessur am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin inne, heute ist er Gastprofessor an der Chinese University of Hong Kong.

    Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
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    3 parallele Kunstwelten. Chinesische Gegenwartskunst lesen und verstehen. Referent: Johnson Chang, Hongkong
    Johnson Chang aus Hongkong ist Mitbegründer des „Asia Art Archive” und der „International Association of Art Critics Hong Kong” (AICAHK) und als Gastprofessor an der China Art Academy, Hangzhou tätig. Als Galerist und freier Kurator brachte er als einer der ersten Galeristen schon Anfang der 1990er Jahre junge chinesische GegenwartskünstlerInnen in einen globalen Kontext und engagierte sich für ihre internationale Anerkennung. Das Asian Art Archive (www.aaa.org.hk) wurde im Jahr 2000 aus der Notwendigkeit heraus gegründet, die vielschichtigen zeitgenössischen künstlerischen Entwicklungen Chinas zu dokumentieren und ein Verständnis für sie zu schaffen. Die Onlineplattform archiviert sowohl primäre als auch sekundäre Text- und Bildmaterialien zu aktuellen Themen und ist weltweit jederzeit zugänglich.

    Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
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    Führung durch die Ausstellung - Chinesische Identität in der Gegenwartskunst zwischen Fortschritt und Tradition
    Die Ausstellung bietet einen Einstieg in chinesische Gegenwartskunst, ferner in die Alltagswelt und Kultur Chinas. Ein politisch kontroverses, durch radikale Umbrüche und Richtungswechsel geprägtes Land, das gleichzeitig auf ein Jahrtausende altes kulturelles Erbe zurückblickt und seit den 1990er Jahren als schnell wachsende Wirtschaftsnation hervorsticht, erlebt sichtbare Auswirkungen auf das Identitätsempfinden seiner Bevölkerung. Diese Entwicklung hin zu einer Globalisierung im Zeitraffer ist auch an der Kunst abzulesen. In der Themenführung werden vor allem die gesellschaftspolitischen Entstehungsbedingungen künstlerischer Produktion im China der Gegenwart diskutiert.
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    Performance im Rahmen des Kunstprojekts "Remembering Gray" von Sarah Browne
    Die irische Künstlerin Sarah Browne ist mit der mehrteiligen Auftragsarbeit "From Margin to Margin (Looking for Eileen)", 2010/2015, in der Ausstellung vertreten. Mit dieser Arbeit erinnert sie an die Designerin Eileen Gray. Zum Abschluss dieses Projekts hat die Künstlerin ein Gedicht bei Alice Lyons in Auftrag gegeben, das für jede Präsentation des Projektes eine neue, eigenständige Form finden wird. In Berlin geschieht dies durch den Einsatz von Brieftauben, die bereits zur Eröffnung starteten und noch einmal an 3 Terminen auffliegen werden: 13. Juni, 4. Juli, 15. August, je 17 h. Sieben Brieftauben starten vom Balkon des Haus Huth. An ihren Füßen ist das Gedicht befestigt, das sie so in die Welt hinaustragen. Sie können den Abflug der Tauben beobachten und so an diesem besonderen Kunstprojekt teilnehmen.
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    Kinderworkshop zur Ausstellung
    Unsere 2-stündigen Workshops richten sich an Kinder im Grundschulalter zwischen 6 und 10 Jahren. Im Kontext der laufenden Ausstellung ›From a Poem to the Sunset‹ werden wir gemeinsam im Mercedes-Benz Contemporary Material-, Farb- und Technikexperimente durchführen. Wir erforschen das Wechselspiel zwischen Schrift und Bild, lassen Kunst Geschichten erzählen und erschließen uns Kunstwerke durch Bewegung, Gestik und Tanz.

    Um Anmeldung bitten wir bis 3. Juli unter art.collection@daimler.com. Die Zahl der Teilnehmenden beträgt ca. 10 Kinder pro Workshop. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet von 15–17 Uhr statt. Bitte alte Kleidung anziehen!
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    Künstlergespräch mit Liu Ding und Natalie Czech
    Liu Ding (*1976 in Changzhou, CHN) lebt und arbeitet als Künstler und Kurator in Peking. Sein konzeptuelles Schaffen, angesiedelt im Grenzbereich von Installation und Malerei, untersucht die Mechanismen und Regeln des Kunstsystems sowie die Bedingungen der Geschichtsschreibung. 2009 repräsentierte er sein Land auf der 53. Venedig Biennale und hatte seit seiner ersten Einzelausstellung 2012 im Frye Art Museum in Seattle, USA, zahlreiche internationale Ausstellungen.
    Natalie Czech (*1976 in Neuss, D) lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Arbeiten oszillieren zwischen Poesie und konzeptioneller Fotografie. Spielerisch ergründet Czech, wie Bilder, Texte, Poesie und Kunst interagieren und legt ein immer wiederkehrendes lyrisches Potential frei. Sie hatte unter anderem Einzelausstellungen im Palais de Tokyo in Paris, in der Sammlung Philara in Düsseldorf und in der Galerie Polistar in Istanbul. Während des Gesprächs werden Parallelen und Unterschiede hinsichtlich der künstlerischen Praxis der beiden Konzeptkünstler diskutiert, die der gleichen Generation angehören, jedoch aus ganz unterschiedlichen Kulturen und sozialen Prägungen stammen.

    Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
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    Führung durch die Ausstellung - Konzeptuelle Kalligrafien
    In vielen Arbeiten der Ausstellung wurden Gedichte als sprachliche Inspiration oder als künstlerisches Ausdrucksmittel gewählt. Der Fokus der Führung liegt auf poetischen Konzeptfotografien (Natalie Czech), filmischen Erinnerungsbildern (Qiu Zhijie), verflatterten Auftragsgedichten (Sarah Browne) sowie auf den Pseudo-Kalligrafien von Zheng Guogu. Gleichzeitig Schrift als auch Bild ermöglichen diese visuellen Poesien einen kaleidoskopartigen Blick, der anstelle von festen Strukturen Bedeutungsvielfalt bietet.
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    Führung durch die Ausstellung - Rezeption und Revision historischer Konzeptkunst
    Viele Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung beschäftigen sich mit historischer Konzeptkunst westlicher Prägung. Klassische konzeptuelle Parameter, die systematisch die Rahmenbedingungen, den Kontext, die Präsentationsmodalitäten und Diskursstrukturen von Kunst reflektieren, werden mit einer kritischen Revision eben dieser konzeptuellen Charakteristika und Methoden kombiniert. Kann die aktualisierte Auseinandersetzung mit dem ›Kanon‹ konzeptueller Kunst eine neue Perspektive auch für dessen Historisierung liefern? Weisen die konzeptuellen Arbeiten aus China landestypische Spezifika auf? Wie stark verbinden sich die chinesischen und internationalen Positionen unter der Prämisse fortschreitender Globalisierung?
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    Performance im Rahmen des Kunstprojekts "Remembering Gray" von Sarah Browne
    Die irische Künstlerin Sarah Browne ist mit der mehrteiligen Auftragsarbeit "From Margin to Margin (Looking for Eileen)", 2010/2015, in der Ausstellung vertreten. Mit dieser Arbeit erinnert sie an die Designerin Eileen Gray. Zum Abschluss dieses Projekts hat die Künstlerin ein Gedicht bei Alice Lyons in Auftrag gegeben, das für jede Präsentation des Projektes eine neue, eigenständige Form finden wird. In Berlin geschieht dies durch den Einsatz von Brieftauben, die bereits zur Eröffnung starteten und noch einmal an 3 Terminen auffliegen werden: 13. Juni, 4. Juli, 15. August, je 17 h. Sieben Brieftauben starten vom Balkon des Haus Huth. An ihren Füßen ist das Gedicht befestigt, das sie so in die Welt hinaustragen. Sie können den Abflug der Tauben beobachten und so an diesem besonderen Kunstprojekt teilnehmen.
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    Führung durch die Ausstellung - Ästhetische Kalküle in Fotografie und Film
    Neben Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit eher klassisch interpretierten künstlerischen Medien auseinandersetzen, stellt die Ausstellung einige komplexe Installationen aus dem Bereich neuer Medien vor. In ihren fotografischen und filmischen Arbeiten rekurrieren die Künstlerinnen und Künstler oftmals auf bereits existierende Werke oder tradierte Formen. Neben den medialen Transpositionen zwischen Fotografie und Film versucht die Führung die Vielfalt der Zitierformen in den weitläufigen Wechselbezügen zu den jeweiligen Vorlagen und Vorbildern nachzuzeichnen.
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    Mercedes-Benz Contemporary Berlin (1. Etage)
    Symposium - Chinesische Gegenwartskunst seit 2000
    Begrüßung: Dr. Renate Wiehager

    18:30-19:30
    Künstlergespräch mit Cao Fei
    Buchpräsentation "Cao Fei. I watch that worlds pass by", Mercedes-Benz Art Collection Artist Book #7

    19:30-20:30
    Moderiertes Gespräch mit Anselm Franke (Berlin) und Carol Lu (Peking)
    Moderatoren: Christian Ganzenberg, München, und Andreas Schmid, Berlin
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    Mercedes-Benz Contemporary Berlin (1. Etage)
    Symposium - Chinesische Gegenwartskunst seit 2000
    10:20 Uhr – 11:00 Uhr
    Die Veränderung der Rolle der Malerei und ihre Entwicklung 2000 – 2015
    Redner: Pu Hong, Peking

    11:10 Uhr – 11:50 Uhr
    Tuschmalerei 2000 – 2015
    Rednerin: Britta Erickson, Palo Alto, Kalifornien

    12:00 Uhr – 12:40 Uhr
    Kalligrafie zwischen Aufhebung und der neuen Rolle der Schrift
    Redner: Lu Dadong, Hangzhou

    14:00 Uhr – 14:40 Uhr
    Alternative Ausstellungsorte und aktuelle Trends in der chinesischen zeitgenössischen Kunst
    Neue Institutionen und die Frage nach der Bedeutung von Künstlergruppen
    Rednerin: Carol Lu, Peking

    14:50 Uhr – 15:30 Uhr
    Konzeptionelle Tendenzen in China 2000 – 2015
    Redner: Su Wei, Peking

    16:00 Uhr – 16:40 Uhr
    Fotografie in China 2000 – 2015
    Rednerin: Karen Smith, Xian

    16:50 Uhr – 17:30 Uhr
    Videokunst in China 2000 – 2015
    Redner: Andreas Schmid, Berlin

    18:30 Uhr – 19:30 Uhr
    Installationskunst in China 2000 – 2015
    Rednerin: Birgit Hopfener, Berlin

    Moderation: Wiebke Hahn
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    Führung durch die Ausstellung - Künstlerische Transformationen
    In vielen Arbeiten werden alltägliche Fundstücke gesammelt und durch künstlerisch-ästhetische Verfahren ihrem gewöhnlichen Gebrauchswert entrückt. Die thematisierten Werke eröffnen ein Feld zwischen agitatorischen Found-Footage-Filmen (Guan Xiao), poetischen Konzeptfotografien (Natalie Czech), installativen Erinnerungsräumen (Lee Kit) und inszenierten Dokumentarfotografien (Zheng Guogu).In vielen Arbeiten werden alltägliche Fundstücke gesammelt und durch künstlerisch-ästhetische Verfahren ihrem gewöhnlichen Gebrauchswert entrückt. Die thematisierten Werke eröffnen ein Feld zwischen agitatorischen Found-Footage-Filmen (Guan Xiao), poetischen Konzeptfotografien (Natalie Czech), installativen Erinnerungsräumen (Lee Kit) und inszenierten Dokumentarfotografien (Zheng Guogu).
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    Führung durch die Ausstellung - Schrift-Bildlichkeit – Sehendes Lesen oder lesend sehen
    Wie beeinflusst Schrift im Bild unseren Rezeptionsprozess und unsere Wahrnehmung? Mehrere Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung beschäftigen sich mit typografischen Elementen, selbstentwickelten Bildvokabularien oder Kalligrafie. Die chinesische Schrift basiert auf Vieldeutigkeit, je nach Kontext erlangen die zeichenhaften Wörter unterschiedlichen Sinn. Wie arbeiten internationale Künstlerinnen und Künstler mit der Neubesetzung, Verschiebung und infolgedessen Verunsicherung ›fester Bedeutungszuweisungen‹ gängiger Schriftzeichen? Die Führung geht den Fragen nach, auf welche Weise in der Ausstellung mit gegenseitigem Unverständnis gespielt, Mehrdeutigkeit der Symbole poetisch verwandelt und schließlich die Struktur der verwendeten Zeichen formal und künstlerisch genutzt wird.

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